Sonntag, 5. Juni 2011

Amnesia: The Dark Descent

Amnesia ist wirklich mal etwas ganz Anderes. Ein FPS-Game. Eine First Person Scary Game. Adventures die aus der ersten Perspektive gespielt werden gibt es ja. Dabei handelt es sich allerdings dann eben um 3D-Shooter oder Schleichspiele. Je nachdem gibt und gab es bei solchen Spielen immer was zu gewinnen. Man war am Ende immer der große Held usw. Wiederum Grusel-Adeventure hat es auch immer wieder gegeben. So wie die beiden PHANTASMAGORIA Teile. Hier gab es dann etwas zu gruseln, aber immer schön in der Filmperspektive. Und jetzt kommt Amnesia. Schon zu Anfang des Spiels wird einen gleich gesagt, das man gar nicht gewinnen kann (höchstens an Erfahrung). Und so wird man in einen dunklen Raum entlassen und steht da nun rum ohne etwas wie eine Waffe (nicht einmal eine Brechstange) und ist ausser von der Dunkelheit auch noch von unheimlichen Geräuschen umgeben.



Dieses Spiel sollte man am besten im Dunkeln und mit guten Kopfhörern spielen. Schon nach einer viertel Stunde ist man völlig fertig. Man wird ganz schnell zu Daniel, dem Protagonisten des Spiels. Man schleicht durchs Dunkel, spät vorsichtig um Ecken, öffnet Türen nur ganz vorsichtig und natürlich nur nach dem man vorher an jener gelauscht hat und fürchtet sich! Ja, so richtig! Immer wieder gibt es ein paar schöne Schreckmomente a la John Carpenter´s HALLOWEEN. Da zuckt man richtig zusammen. Gänsehaut pur.

Einfach mal die Demo runterladen (z.B. hier) und antesten. Wenn es gefällt kostet es nur 15 Euro, die es wirklich wert sind. Ich hätte dafür auch mehr ausgegeben.
Who will be afraid of the dark?

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