Dienstag, 16. Oktober 2007

Der Gamer - kein unbekanntes Wesen

Da bin ich aber erstaunt, was es da beim Stern zu lesen gibt. Mal ein Interview, das sich mit meinen eigenen Beobachtungen in der Spielwelt und der Onlinespielewelt deckt.
Es gibt wenige weibliche Battlefield 2 Spielerinnen, aber sehr viele Frauen z.B. in "Anarchy Online". Das es bei "World of Warcraft"weil das nur ein AO Klon ist ähnlich aussieht, davon bin ich überzeugt.
Ein Interview ohne all diese Vorurteile und Drohgebärden über die bösen Spieler die scheinbar alle nur die Welt vernichten wollen.
Es gibt da Gefahren, sicher. Die gibt es auch beim Auto fahren, oder beim TV Konsum. Wahrscheinlich birgt alles eine Gefahr, was zu intensiv oder gar fanatisch betrieben wird. Selbst Kunstsammler sollen schon über Leichen gegangen sein, um an besonders seltene Stücke zu kommen.
Hervorheben und absolut zustimmen möchte ich bei diesem Absatz.
...Apropos TV - löst das Spielen eigentlich das Fernsehen ab?Ja. Andere Formen der Mediennutzung werden zum Teil ersetzt. Und Spielen ist auf jeden Fall aktiver und kreativer. Ein sehr positiver Aspekt. Es gibt zum Beispiel die Szene der "Modder". Das sind Leute, die Spiele modifizieren und eigene Umfelder und Spielfiguren schaffen. Ich finde das sehr kreativ, wie in der Musik das Sampeln. Fernsehen hingegen ist nur Einwegkommunikation...
Wer kennt nicht diese sogenannten "Blockbuster". Man sieht die Hälfte des Filmes, weiß wie er endet und macht die Kiste aus oder verlässt das Kino. Platte Dialoge und die "Schauspieler" sind die nicht gerade förderlich. Meine Toleranz für solche Filme schrumpft seit Jahren konstant. Ein gutes Computergame, kann mich für Wochen, Monate und manche gar für Jahre faszinieren.
Der Gamer - ein unbekanntes Wesen Interview mit Dr. Jeffery Wimmer

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