Sonntag, 5. Juli 2009

Auto fahren

Ich habe eine gewisse Hassliebe für Autorennspiele. Und zwar wirklich seit ich am Computer spiele, also über 25 Jahre. Es gab und gibt Games, in die ich in kürzester Zeit reinkomme und die, mit denen ich nie warm werde. Dazwischen gibts nichts.

Nun habe ich immer gedacht, das liegt an den Entwicklern und worauf die ganz generell Wert legen. Zur Test Drive-Reihe zum Beispiel hab ich nie einen Zugang bekommen. Das gabs schon auf dem Schneider CPC, auf dem Atari ST und natürlich inzwischen auf dem PC. Die Philosophie hat sich dabei aber im Prinzip nie geändert.

Ähnlich wie Need for Speed. Aber da sieht es umgekehrt aus: Egal welche der unzähligen Abbleger dieser Reihe, die hab ich immer im Handumdrehen im Griff. Das ist seit dem inoffiziellen Vorgänger "Bleifuss" schon so. Und eigentlich auch schon auf dem Schneider und Atari, denn ich sehe in Need for Speed eigentlich die immer wieder modernisierte Fortführung vom guten alten OutRun.

Ich besorge mir daher immer mal wieder ein Need for Speed. Nicht jedes sondern so alle drei Versionen mal wieder. Allerdings hatte ich nach NfS Most Wanted keine rechte Lust mehr auf was neues.


Mit einigem Interesse hab ich dann letztes Jahr aber die Berichte über Racedriver Grid gelesen und die Videos waren beeindruckend. Allerdngs hab ich mich nie durchringen können, es wirklich auszuprobieren, einfach weil ich nicht sicher war, ob ich mit dem Anspruch des Spieles zurechtkommen würde.

Letztens lag es dann irgendwo für 16 Euro herum. Das war wenig genug, um doch mal ein Risiko einzugehen und die eingetretenen Trampelpfade zu verlassen. Und was sol ich sagen: Es ist ein vor allem grafisch absolut großartiges Spiel. Tatsächlich noch ein gutes Stück schwerer als es wegen mir sein müsste, allerdings bemerke ich bei jeder Session eine Verbesserung meiner Fahrkünste und ich bin somit noch zuversichtlich, es doch irgendwann zu beherrschen.


Wenns soweit ist, melde ich mich dazu an dieser Stelle wieder.

4 Kommentare:

Henk hat gesagt…

Bei mir ist es ja eher so, das ich für fast jeden Blödsinn in Sachen Autorennspiele zu haben bin. Außer wenn es zu simulationslastig ist. Zu viel Realismus muss für mich nicht in einem Spiel drin sein. Grid habe ich mir bisher noch nicht zugelegt, aber bei den gefallenen Preis wird es wohl langsam Zeit! :-)
The Need For Speed kam übrigens wie Bleifuss (Screamer) im jahr 1995 auf dem PC. Und das Team von TNFS setzte sich aus ehemaligen von Test Drive 1 und 2 zusammen. Aber ist auch nicht so wichtig.
(ja, ja, ich schalte ja den Klugscheissermodus bei mir schon aus!!) :-)

jensscholz hat gesagt…

In die NfS-Reihe bin ich genau genommen auch erst mit Teil 2 reingekommen, weil der damals die Voodoo-Karte unterstützte. Daß ehemalige Test Drive-Entwickler dran saßen erinnere ich mich auch dunkel, jetzt wo Dus erwähnst. Dennoch ist ja die Philosophie eher dieselbe wie hinter Bleifuss und man hat sich m.E auch mit Absicht mit der Titelgebung von Test Drive unterscheiden wolen.

Henk hat gesagt…

Wobei ja Bleifuss doch mehr so ein Rundenrennen war, so ohne Polizei, oder? Also da wo die NFS-Serie mit Shift jetzt gelandet ist. So schließt sich der Kreis.

rollinger hat gesagt…

hm ich hatte mal dieses NFS Hot Pursuit. Split Screen im Rennen gegen die Exekutive Staatsmacht. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Dann später sah ich mal Underground oder so. Das war unendlich öde.
Keine so richtig schicke Abkürzungen, keine Polizei.
Track Mania..oder Flat out..vielleicht mal so zwischendurch wegen dem Junior.
Aber wenn Auto fahren dann auch mal zwischendurch schießen und mit dem Flammenwerfer eine Katastrophe anrichten. ;-)