Handhelds
werden im Buch natürlich auch erwähnt. So hat wahrscheinlich jeder
Spieler über 30 bestimmt den klassischen Game Boy besessen. Klar die
Dinger hatten nur die DOT-Matrix Bildschirme und sahen wenig cool
aus. Den Launch des Atari Lynx hatte ich gar nicht mitbekommen und
hatte das Gerät später mal im Laden gesehen, als es zwar nicht mehr
hergestellt wurde, aber dort noch als Neupreis verkauft wurde. In der
Hand habe ich den Handheld nie gehabt. Aber Segas Game Gear, den ich
gerne gekauft hätte, der mir aber auch zu teuer war und man hatte
schließlich auf das baldige erscheinen einer Farbversion des Game
Boy gehofft (was dann aber noch ein paar Jahre gedauert hat). Den
Game Gear hatte ich mal in der Hand gehabt und Sonic und Outrun
gespielt. Er lag besser in der Hand als der Game Boy und die Spiele
in Farbe sahen natürlich viel besser aus. Beide Spiele spielten sich
wie an der Heimkonsole. Aber die Batterien hatten nie lange gehalten,
handelsübliche Akkus liefen noch kürzer als die Batterien und der
Kollege, der das Teil sein eigen nannte, hatte sich teure Akkus, die
eigendlich für Videokameras gedacht waren, zugelegt.
Die
Handhelds
Neo
Geo
Pocket
und
WonderSwan
waren
mir
vorher
auch
kein
Begriff
gewesen.
So
haben
auch
die
PC
FX
ein
Artikel
bekommen,
wie
eben
auch
alle
anderen
Konsolen
der
Neunziger
wie
SuperNES,
Master
und
Mega
Drive,
Jaguar
usw.
usf.
.
Aber
eben
auch
den
Virtual
Boy,
der
in
Europa
nicht
erschienen,
ein
wirklicher
Flop
gewesen
und
mir
auch
erst
vor
ein
paar
Jahren
bekannt
geworden
ist.
In
Sachen
Computer
haben
die
Autoren
sich
hauptsächlich
mit
den
klassischen
¨Spielecomputern¨
wie
den
C64,
Amiga
und
Atari
ST
beschäftigt.
Die
IBM-Kompatiblen
wurden
hier
und
da
erwähnt,
aber
wie
sollte
man
darauf
in
einen
kleinen
Artikel
eingehen?
Das
würde
eine
Buch
alleine
füllen.
Und
bestimmt
gibt
es
so
ein
Buch
auch,
das
mit
den
286ern
mit
Hercules-Karte
vielleicht
anfängt,
über
CGA
zu
EGA
und
VGA-Grafik
zu
3DFX
und
so
weiter
geht.
Von
286er
über
386er
zu
486er
und
zu
den
ersten
Pentiums
geht.
Das
kann
man
wahrscheinlich
nicht
so
zusammenfassen.
Tatsächlich
fehlen
in
dem
Buch
neben
ZX81,
BBC
MICRO,
ANSTRAD
CPC,
C64,
Amiga
und
ST
der
Apple
IIe.
Der
war
in
meinen
Bekanntenkreis
zwar
nicht
so
verbreitet
gewesen,
aber
doch
hatte
er
in
einigen
Haushalten
nicht
nur
zur
Textverarbeitung
und
Tabellenkalkulation
gestanden,
sondern
auch
zum
spielen.
Und
das
nicht
zu
knapp.
Vielleicht
verhält
es
sich
damit,
wie
mit
der
Abwesenheit
eines
Artikel
zu
Sonys
Playstation,
die
als
Projekt
für
Nintendos
CD-Laufwerk
für
den
SuperFamiCom
(SuperNES)
angefangen
hatte,
von
Nintendo
gekippt
wurde
(wir
erinnern
uns
das
Nintendo
der
letzte
Spielkonsolenhersteller
war,
der
mit
der
CD
als
Spielemedium
angefangen
hat,
und
das
erst
mit
dem
Wii-Vorgänger
Gamecube!).
Die
letzen
Kapitel
beschäftigen
sich
sonst
mit
alles
anderen
Spielkonsolen
die
bis
1999
erscheinen
sind.
So
auch
mit
dem
CD-i,
das
groß
beworben
wurde,
Damals
überall
rumgestanden
hatte,
aber
kein
Mensch
gekauft
hat.
Mit
dem
3DO,
auf
das
alle
gewartet
haben,
weil
es
so
ein
tolles
System
sein
sollte
und
dann
gloreich
daran
gescheitert
ist,
das
man
die
Konsolen
von
Panasonic
oder
Goldstar
gar
nicht
bezahlen
konnte
und
wollte.
Da
habe
ich
z.B.
THE
NEED
FOR
SPEED
(das
eigentlich
für
das
3DO-Konsolen-System
progarmmiert
worden
war)
lieber
als
Umsetzung
auf
dem
PC
gespielt.
Wie
eben ohnehin alles auf den PCs der Zeit mit Voodoo-Zusatzgrafikkarten
besser und schöner ausgesehen hat als auf den Konsolen der Zeit.
MEGA-CD von Sega und die Amiga Konsole CD32 (die auch kein Kapitel in
den Buch erhalten hat) haben wirklich Niemanden richtig interessiert.
Ein Kollege hatte sich aus irgendein Grund eine CD32 gekauft und das
was man da auf dem Bildschirm so sehen bekam war gegenüber eines
modernen Spiele-PCs einfach erbärmlich gewesen. Die Gamepads war die
Unhandlichkeit in Person gewesen. Wenn ich dagegen das Damals
aktuelle Sidewinder-Gamepad von Microsoft in die Hand genommen hatte
und dazu Spiele die für DirectX programiert worden waren und unter
Windows95 liefen spielte, waren da wirklich schon Welten dazwischen
und ließen die XBox quasi schon am Spielehorizont erscheinen.
Die
Atari
Jaguar
und
Sega
Saturn
Konsolen
habe
ich
praktisch
überhaupt
nicht
mitbekommen
und
kenne
auch
Niemenden
der
so
eine
besessen
hätte.
Witzigerweise
kenne
ich
schon
ein
paar
Consoleros
die
eine
Sega
Dreamcast
ihr
eigen
nennen
und
diese
bis
heute
noch
hegen
und
pflegen.
Es
gibt
eine
Vielzahl
von
guten
Spielen
für
die
Konsole
und
mir
ist
es
bis
heute
immer
noch
schleierhaft
warum
diese
Konsole
nicht
mal
2
aktive
Jahre
(der
Hardware-Produktion)
überlebt
hat.
Die
Konsole
war
besser
als
die
PSX
gewesen.
Vielleicht
lag
es
daran
das
die
Spiele
meist
Arcade-Umsetzungen
waren.
Aber
ich
kenne
z.B.
keine
Spiel
auf
der
PSX
das
es
mit
Sega
Rallye
2
aufnehmen
kann.
Nicht
einmal
das
erste
Colin
McRae
Rally
(das
ich
persönlich
lieber
auf
dem
PC
mit
TNT2-Karte
gespielt
habe,
als
auf
der
Playstation).
Und
von
der
Onlinefähigkeit
mit
dem
RPG
Phantasystar
Online
schwärmen
heute
viele
Fans
noch
heute.
Und
Nindendo
64?
Ja,
ich
kenne
viele
Leute
mit
einem
SuperNES,
aber
kaum
jemand
der
ein
N64
hat
oder
hatte.
Und
wenn
dann
heißt
es
immer,
ja,
Mario
64,
Mariokart
64
und
Starfox
64.
Scheinbar
gab
es
nur
diese
drei
nennswerten
Spiele.
Im
Buch
werden
natürlich
wieder
10
präsentiert,
so
wie
bei
allein
Artikeln.
Aber
so
der
Bringer
war
das
N64
wohl
nicht.
Im
großen und ganzen ein Buch das sich meiner Meinung nach lohnt. Und
für mich z.B. ein perfekter Lesespaß im Urlaub ohne Internet
gewesen ist. Wie schon am Anfang geschrieben: Informativ, nie zu
langatmig oder zu kurz und wenn man auf das eine oder andere Gerät
neugierig geworden ist, dann kann man Online mehr darüber finden.
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