Sonntag, 30. Oktober 2011
Den geschenkten Gaul...
... guckt man ja normalerweise nicht ins sprichwörtliche Maul. Aber in diesem Fall habe ich das dann doch schon mal gemacht. Mir wurde nämlich via Steam von einem guten Freund (Danke nochmals!) IGNITE geschenkt.
Das Spiel ist ja nun erst vorgestern rausgekommen. IGNITE ist ein Low-Cost-Racergame. Da darf man also nicht al zu viel erwarten. Hatte ich dann auch nicht. Trotzdem sieht zum Beispiel die Grafik ganz nett aus und läuft auf meinem Mittelklasse-Rechner ganz flüssig. Tolle Shader-Effekte und so ein Schnicki-Fatz a la Codemasters darf man hier natürlich nicht erwarten. Die Steuerung geht via Lenkrad irgendwie gar nicht, aber per Gamepad (in meinem Fall ein Xbox-Gamepad) funktioniert es ganz gut. Das Spiel erkennt das Gamepad, aber merkwürdigerweise muss man dann die Tasten doch manuell konfigurieren, das hier ein sehr merkwürdige Belegung vorgeschlagen wird. Wer will schon mit den Schultertasten lenken?
Im Spiel selbst lenkt es sich mit dem Gamepad
Montag, 24. Oktober 2011
Blutzoll
Der österreichische Dachverband der Elternvereine fordert eine Steuer auf "gewaltverherrlichende" Spiele. Manche Medien sprechen da auch von einer "Killerspiel"-Steuer. Ja, was nun? Verbieten oder besteuern? Und außerdem, warum verlangt das ein Elternverband mit dem ARgument "Wer Gewalt verbreitet oder verherrlicht, der soll auch einen Beitrag für die immer schwierigere Präventionsarbeit in der Kinder-und Jugenderziehungsarbeit leisten"? Die Spiele sind doch ab 18! Da ist man ja nun kein Kind mehr. Ja, das ist spitzfindig. Aber so sind auch die Argumente der Jehova "Killerspiel"-Brüller. Oder geht es um "Kann ich es nicht verbieten, dann besteure ich es"? Oder gar um "Hey, damit können wir auch noch Geld machen"?
Das ist für mich einfach nur scheinheilig.
Das ist für mich einfach nur scheinheilig.
Sonntag, 23. Oktober 2011
Trackmania Turbo DS
Nachdem TRACKMANIA DS ja 2008 durchaus passabel gelungen war (zumindestens für DS-Verhältnisse), hatte ich vom Konzept her gedacht, das TM vielleicht mal im DSi-Shop auftauchen würde. Vom Spielkonzept und Umfang her wäre das durchaus denkbar gewesen das Spiel in Episoden unter das Volk bringen zu können und außerdem noch die fehlenden Spielumgebungen nachzureichen. TM DS hatte da ja nur 3: Wüste, Rallye und Stadion. Aber nichts passierte.
Im Zuge der Wii-Veröffentlichung gab es dann auch eine neue DS-Umsetzung, die erst einmal völlig an mir vorbei ging. In diesem Frühjahr stolperte ich bei einem E-Discounter über das Spiel. Also eigentlich wunderte ich mich erst, das TMDS ein neues Cover bekommen hatte. Bei genaueren hinschauen stellte sich das Spiel mir als TM Turbo DS vor. Für über 30 Euro ließ ich das Spiel aber im Regal stehen. Jetzt hatte das gute Stück für ein 10ner via iiibäii zugelegt.
Ersteinmal hat sich nicht so viel geändert, außer das jetzt
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Sonntag, 16. Oktober 2011
Mirrors Flow
Frau Schmitz hat da ein ganz wunderbares Video gepostet, bei dem ganz fabelhaft rüberkommt, warum Mirrors Edge so ein unglaublich gutes Spiel ist. Und ich verstehe immer noch nciht, warum das Ding keinen Erfolg hatte.
Samstag, 15. Oktober 2011
Impreza
Der so nach italienischen Rennwagen klingende japanische Subaru Impreza begleitet mich nun schon seit 1998 bei Rallye-Computerspielen. In den späten 80zigern und in 90zigern hatte ich mich besonders für Rallye interessiert. Formel 1 war nur doofes im Kreis fahren und in meinen Augen waren nur Rallye-Fahrer richtige Rennfahrer. Natürlich hatte ich als Kind Michel Vaillant gelesen, aber die Stories die mir am besten gefallen hatten, waren jene bei denen Michel einen Ausflug in Rallye-Fach getan hatte. Ich kann mich da an ein Zack-Album erinnern (das auch noch irgendwo hier oben im Regal steht) bei denen es um die Rallye Paris-Dakar ging und natürlich der berühmte Zweiteiler um die Rallye Monte Carlo. Das waren wahrscheinlich meine Initialzündungen für mein Interesse an Rallye-Rennen. Und das trotzdem ich als Kind wie heute kein Autonarr oder so etwas bin.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Steam Punx
Um Steam kam man ja nun seiner Zeit nicht mehr drum herum wenn man HL2 spielen wollte. Aktuell gab und gibt es wieder schöne Angebote. Gestern zum Bleistift METRO 2033 für 2,99 und eben bis Freitag noch den Duke für immer für 9,99. Auch das man hier das eine oder andere ältere Spiel für Vista/W7 angepasst bekommt. So spiele ich seit einiger Zeit AvP, das ich vor 10 Jahren irgendwie verpasst hatte.
In Sachen Adventure ist Steam ein wenig dünn besiedelt. Außer die Tell-Tale-Spiele, aber jene bekommt man ja auch direkt von Tell Tale und da meist preisgünstiger. Und das ist auch schon mein Problem mit Steam. Oftmals sind die Spiele überteuert. Wenn ich jene schon für 5 oder 10 Euro in der Spielepyramide bekomme, aber auf Steam immer noch 20 Euro berappen soll, finde ich das übertrieben.
Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen mit Steam? Wer nutzt andere Spiele-Download-Portale und mit welchen Erfahrungen?
In Sachen Adventure ist Steam ein wenig dünn besiedelt. Außer die Tell-Tale-Spiele, aber jene bekommt man ja auch direkt von Tell Tale und da meist preisgünstiger. Und das ist auch schon mein Problem mit Steam. Oftmals sind die Spiele überteuert. Wenn ich jene schon für 5 oder 10 Euro in der Spielepyramide bekomme, aber auf Steam immer noch 20 Euro berappen soll, finde ich das übertrieben.
Wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen mit Steam? Wer nutzt andere Spiele-Download-Portale und mit welchen Erfahrungen?
Sonntag, 9. Oktober 2011
Ka-Blam!!!
(Artikel von Jens, aus dem alten Blog importiert)
Ich hab ja schon öfter darüber darüber geschrieben, dass ich gerne Ballerspiele spiele und dass ich erfreulich finde, dass die inzwischen auch gute Geschichten erzählen. Auf der anderen Seite hab ich ja tatsächlich Jahrzehnte gebraucht, um mit Rollenspielen am PC zurecht zu kommen. Die waren mir immer zu langweilig, einerseits wegen der immer gleichen Fantasygeschichten die man einfach früher oder später über hat (und bei mir wars früher), andererseits weil ein Spiel für mich in dem Moment uninteressant wird, wenn ich hinter die Matrix blicken kann, was mir gerade bei Rollenspielen sehr schnell passiert.
Allerdings scheint man da inzwischen dazugelernt zu haben. Denn es gibt inzwischen RPGs, die zum einen mal weg vom Einheitssetting gehen, mit viel Aufwand eine dichte Geschichte erzählen und zum anderen die Atmosphäre halten können, weil die ganze RPG-Mechanik weit im Hintergrund bleibt, wo sie auch sein soll. Ein solches Game, das mir im Moment erstaunlich gut reinläuft, ist auch Borderlands. Hat alles, wasich an Ballerspielen liebe, ein schönes Setting (Endzeit, aber auf einem anderen Planeten - oder eventuell auch irgendwas anderes, das man noch herausfinden muss) mit dichter Atmosphäre, einer guten Portion schwarzem Humor (etwas was ich bei Spielen generell mag und weshalb mich diese ganzen bierernsten Militärshooter langweilen) und es funktioniert in seiner Eigenschaft als RPG erstaunlich gut.
Allerdings ist die Story offener als zum Beispiel die von Mass Effect. Das bedeutet, dass ich eigentlich jetzt schon sagen kann, dass ich Borderlands höchstwahrscheinlich nicht zu Ende spielen werde. Vielleicht schau ich mir irgendwo in einem Wiki an, wie die Geschichte ausgeht, aber da die nicht klar im Vordergrund steht und - auch RPG-typisch - viel zu viele Nebenquests die Haupthandlung nur sehr langsam vorankommen lassen weiß ich schon jetzt, dass mich die Lust, der Rahmenhandlung zu folgen, auf Dauer verlassen wird, egal wie interessant der Ansatz eigentlich ist. Das ist so ein bisschen wie bei Fernsehserien, in denen eine übergreifende Story nur am Beginn und am Ende einer Staffel weitergeführt werden.
Dennoch: Im Moment macht's Spaß und ich springe gern mal auf ein paar Schießereien in das übrigens ganz hervorragend im Comicstil erscheinende Pandora.
Ich hab ja schon öfter darüber darüber geschrieben, dass ich gerne Ballerspiele spiele und dass ich erfreulich finde, dass die inzwischen auch gute Geschichten erzählen. Auf der anderen Seite hab ich ja tatsächlich Jahrzehnte gebraucht, um mit Rollenspielen am PC zurecht zu kommen. Die waren mir immer zu langweilig, einerseits wegen der immer gleichen Fantasygeschichten die man einfach früher oder später über hat (und bei mir wars früher), andererseits weil ein Spiel für mich in dem Moment uninteressant wird, wenn ich hinter die Matrix blicken kann, was mir gerade bei Rollenspielen sehr schnell passiert.
Allerdings scheint man da inzwischen dazugelernt zu haben. Denn es gibt inzwischen RPGs, die zum einen mal weg vom Einheitssetting gehen, mit viel Aufwand eine dichte Geschichte erzählen und zum anderen die Atmosphäre halten können, weil die ganze RPG-Mechanik weit im Hintergrund bleibt, wo sie auch sein soll. Ein solches Game, das mir im Moment erstaunlich gut reinläuft, ist auch Borderlands. Hat alles, wasich an Ballerspielen liebe, ein schönes Setting (Endzeit, aber auf einem anderen Planeten - oder eventuell auch irgendwas anderes, das man noch herausfinden muss) mit dichter Atmosphäre, einer guten Portion schwarzem Humor (etwas was ich bei Spielen generell mag und weshalb mich diese ganzen bierernsten Militärshooter langweilen) und es funktioniert in seiner Eigenschaft als RPG erstaunlich gut.
Allerdings ist die Story offener als zum Beispiel die von Mass Effect. Das bedeutet, dass ich eigentlich jetzt schon sagen kann, dass ich Borderlands höchstwahrscheinlich nicht zu Ende spielen werde. Vielleicht schau ich mir irgendwo in einem Wiki an, wie die Geschichte ausgeht, aber da die nicht klar im Vordergrund steht und - auch RPG-typisch - viel zu viele Nebenquests die Haupthandlung nur sehr langsam vorankommen lassen weiß ich schon jetzt, dass mich die Lust, der Rahmenhandlung zu folgen, auf Dauer verlassen wird, egal wie interessant der Ansatz eigentlich ist. Das ist so ein bisschen wie bei Fernsehserien, in denen eine übergreifende Story nur am Beginn und am Ende einer Staffel weitergeführt werden.
Dennoch: Im Moment macht's Spaß und ich springe gern mal auf ein paar Schießereien in das übrigens ganz hervorragend im Comicstil erscheinende Pandora.
Labels:
3d-Shooter,
borderlands,
Rollenspiel
Lost Horizon
LOST HORIZON ist ein klassisches Point'n'Click-Adventure mit all den modernen Features das heutzutage ein gutes Grafikadventure ausmacht. Das Spiel ist von den Machern von GEHEIMAKTE 1 und 2 und hier wird auch die selbe Grafikengine und das bekannte Interface benutzt. Wenn man also zu mindestens eines der GEHEIMAKTE Teile gespielt hat, fühlt man sich gleich zu hause. Hier wie da gibt es wunderschöne Schauplätze die mit einer aus 3D- und 2D kombinierten Grafik edel umgesetzt wurde. Die Story ist ein wenig Indiana Jones -mäßig, was natürlich an den Schauplätzen, das es in den 30zigern spielt und an den vermeintlich bösen deutschen Gegenspielern liegt. Das macht den Spaß aber kein Abbruch. Die Rätsel sind moderat, aber auch nicht zu simpel. Die Rennerei zwischen verschiedenen Szenarien hält sich in Grenzen und stupide Bildschirmablickerei gibt es nur selten. Ein Hilfssystem gibt es natürlich auch, eben jenes das man aus den Geheimakte-Spielen kennt. Das Spiel ist nicht all zu lang, aber man ist schon ein paar Stunden gut beschäftigt. Die Länge eines Spiels sagt ja nichts über die Qualität aus.
Samstag, 8. Oktober 2011
Monkey Business
Also Download gibt es die 2 Special Editions der ersten beiden MONKEY ISLAND Spiele ja schon eine Weile. Bisher hatte ich jene noch nicht gedownloaded, weil ich auf ein schönes Boxset gehofft hatte. Vor vier Wochen war ich dann schon fast soweit gewesen mir beide Teile doch als Download zuzulegen und dann war plötzlich die Ankündigung da, das beide Teile in einem Boxset im September erscheinen. Und da sogar mit deutschen "Untertiteln" (was mir selbst nicht so wichtig war, aber da die Little Miss Gamer mit ihren 10 Jahren noch nicht ganz so firm ist im Englischen, ist das für sie doch schon recht hilfreich.
Aber lohnt sich die Anschaffung?
Freitag, 7. Oktober 2011
Nachtfahrten
Auch nach ein paar Tagen hat meine Begeisterung für TRACKMANIA 2 noch nicht nachgelassen. Die Strecken sind nun wirklich schon recht schnell knifflig, aber das ist es ja was ich an TRACKMANIA so mag. Es ist eben nicht bloß so ein Rennspiel, sondern eben auch was für Puzzler. Hier habe ich zwar jetzt mal ein Video zu einer einfachen Strecke hochgeladen (und vielleicht sogar ein wenig zu viel komprimiert, den die Grafik sieht selbst verständlich im Spiel nicht so blurig aus), die doch recht typisch ist. Besonders gut hatte es mir hier gefallen wie ich ins Ziel gekommen bin.
Der neue Editor ist auch recht knifflig. Was nicht an der Bedienoberfläche liegt, sondern weil er nun so viele Möglichkeiten bietet, das einen ganz schwindlig wird. Auf jeden Fall der Traum von Jenen, die früher eine Carrerabahn hatten oder vielleicht noch haben. Bei TM kann man ja ganz entspannt am Bildschirm basteln und muss eben nicht auf allen Vieren im Zimmer herumkrabbeln, so wie hier.
Der neue Editor ist auch recht knifflig. Was nicht an der Bedienoberfläche liegt, sondern weil er nun so viele Möglichkeiten bietet, das einen ganz schwindlig wird. Auf jeden Fall der Traum von Jenen, die früher eine Carrerabahn hatten oder vielleicht noch haben. Bei TM kann man ja ganz entspannt am Bildschirm basteln und muss eben nicht auf allen Vieren im Zimmer herumkrabbeln, so wie hier.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Aussen hui und Innen ... huijuijui!
http://www.youtube.com/watch?v=COnxtGZlHpA&feature=player_embedded
Ja, das macht wieder richtig Spaß. TM2C hat zwar bisher nur ein Auto und ein Szenario, aber mehr soll in Kürze kommen. Steuern tut sich das Teil ähnlich wie das Island-Szenario bei den Vorgänger(n), allerdings kommt es einen am Anfang ein Tick schwerer vor. Aber wenn man sich nach den ersten 15 Minuten eingefriemelt hat, dann geht die Steuerung leicht von der Hand und man hat das Auto gut unter Kontrolle. Um Kurven zu driften bekommt man hier schnell hin. Allerdings sollte man sich das mit den Driften gut überlegen. Denn Driften kostet Zeit. Bei längeren Kurven sollte man daher lieber vorher leicht einbremsen und versuchen so durch die Kurve zu kommen. Driften sieht vielleicht eleganter aus, aber dafür gibt es bei TM2C keinen Preis.
Die Grafik ist natürlich auch wieder ein wenig hübscher geworden und
Ja, das macht wieder richtig Spaß. TM2C hat zwar bisher nur ein Auto und ein Szenario, aber mehr soll in Kürze kommen. Steuern tut sich das Teil ähnlich wie das Island-Szenario bei den Vorgänger(n), allerdings kommt es einen am Anfang ein Tick schwerer vor. Aber wenn man sich nach den ersten 15 Minuten eingefriemelt hat, dann geht die Steuerung leicht von der Hand und man hat das Auto gut unter Kontrolle. Um Kurven zu driften bekommt man hier schnell hin. Allerdings sollte man sich das mit den Driften gut überlegen. Denn Driften kostet Zeit. Bei längeren Kurven sollte man daher lieber vorher leicht einbremsen und versuchen so durch die Kurve zu kommen. Driften sieht vielleicht eleganter aus, aber dafür gibt es bei TM2C keinen Preis.
Die Grafik ist natürlich auch wieder ein wenig hübscher geworden und
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