Sonntag, 1. Juni 2008

Adventure im Wandel der Zeit


Im Wandel der Zeit? Klingt ja erst einmal höchst Analytisch. Aber es geht hier mal nur um meine Erfahrungen im Wandel der Zeit. Mein erstes Grafikadventure habe ich vor etwas über 20 Jahren auf einem (geliehenen) Apple IIe gespielt. In der Zeit bis heute war das klassische Grafikadventure schon einmal zu Grabe getragen worden und wiederauferstanden , und die Grafikpracht hat sich auch gewaltig verändert. Aber auch das soll heute und hier nicht das Thema sein.
Ich habe das Genre damals gerne gespielt und spiele es heute immer noch sehr gern.
Vor 20 Jahren im stillen (Computer-) Kämmerlein und mit dem Einzug des Laptops (Neudeutsch: Notenbook) seit knapp 10 Jahren auch mal Draussen und Mobil.
Natürlich bleibt der Nachwuchs davon auch nicht verschont. Sind doch die meisten Lernspiele ohnehin wie ein Adventure aufgebaut. So hatte meine Tochter schon seit ein paar Jahren einfach nur mal so sporadisch zugeschaut, so spielen wir seit ein paar Monaten im Team. Adventure sind meiner Meinung nach pädagogisch (Gosh! Habe ich das geschrieben) in vieler Hinsicht wertvoll. Mal abgesehen von Denksportaufgaben, Kombinationsrätzeln, logisches Denken, ist das auch noch ein gute Leseübung, wenn ich meine Tochter die Bildschirmtexte vorlesen lasse.
Die meisten Adventure sind ohnehin ab 6 Jahre. Angefangen hatten wir im April, mehr aus Zufall, mit MORD IN ORIENTEXPRESS, hatten dann GEHEIMAKTE TUNGUSKA durchgespielt und spielen jetzt ANKH, das ich bisher in der Ecke zu liegen hatte und jetzt so genau das Richtige Spiel für den Sommer ist.

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