Freitag, 6. September 2013

MAL WIEDER UMGEZOGEN

Wir sind wieder mal umgezogen und landen wieder bei wordpress. (Junel, Konfetti) Aber wir haben alles mitgenommen. Nichts ging verloren und alles an seinem Platz (hoffe ich)
Es gab Gründe für den Umzug aber drüben ist es komfortabel. Für die Zocker, die Besucher und die Kommentierer. Also vergesst das hier und geht weiter. Und es geht richtig fett weiter, mit Jens' Besuch bei Chris Roberts. Nichts verpassen bei diesem UBERgame.

Dienstag, 27. August 2013

Star Citizen Hangar und ein Klo

Ich hatte dieses Jahr tatsächlich eine sehr schöne Gamescom. Einmal wegen der schon erwähnten Oculus Rift, aber vor allem wegen Chris Roberts und seinem Star Citizen. Am Donnerstag abend sass ich mit knapp 50 anderen Backern mit Roberts und seinem Team im Biergarten des Hyatt Hotels in Köln und weil wir zu der überschaubaren Menge Gäste auch noch viel Zeit hatten konnten wir uns mit allen ganz in Ruhe unterhalten, Anekdoten austauschen, Chris und dem Team Fragen stellen und mit ihnen ein paar Bier trinken.

Der "wichtigere" Event war dann am Samstag im Alten Wartesaal, nämlich die Eröffnung der Hangars, in denen ab übermorgen jeder Backer sein(e) gepledgten Raumschiff(e) vorfinden, sie betreten und customizen kann. Es waren knapp 1000 Backer da und die Stimmung war so unbeschreiblich, dass ich es gar nicht erst versuchen werde - man kann sich aber den offiziellen Teil, in dem Chris die drei Hangartypen ausführlich vorstellt (und mit dem Hangar-Buggy durch die Gegend saust) auch ansehen.


Was mich konkret am meisten an "meinem" Hangar freute waren zwei Details: Einmal, dass der "Business-Hangar", den ich automatisch deswegen zugewiesen bekomme weil ich mit dem Freelancer ein mittelgroßes Schiff besitze, ein richtig tolles Design hat. Von den Vorabbildern her sah der nämlich zunächst ziemlich öde aus, aber das täuschte dann zum Glück doch.
Und zum anderen: Mein Freelancer Schiff sieht in der Engine ebenfalls um Längen besser aus als auf den bisher veröffentlichten Zeichnungen und Modellen. Um nicht zu sagen, er sieht ganz ganz großartig aus und ich bin extrem glücklich damit.

Und: Er hat ein Klo!


Donnerstag, 22. August 2013

EVE Valkyrie auf Oculus Rift: 15 Minuten Mund offen.

Völlig aus Versehen habe ich gestern auf der Gamescom in einem kleinen Kabuff in der Business-Area die Zukunft gesehen. Und es war ein gute Zukunft. Was sag ich, es war eine phantastische, unglaubliche, schier euphoriserend glücklich machende Zukunft.

Das schlimme ist: Man kann es nicht beschreiben, man muss es selbst erleben. Und das ist auch gleichzeitig das schöne daran. Denn es bedeutet, dass es etwas völlig neues ist, keine Weiterentwicklung der Grafik, kein bekanntes Feature mit zusätzlichen Eigenschaften. Kein "wie xy, nur besser". Etwas völlig neues.

Es ist die komplette visuelle Immersion und die Erfüllung des Traums, in 3D und 360 Grad mitten in einer Welt zu sitzen, statt nur davor. Ohne Abstriche!



Die Macher von EVE Valkyrie waren genauso begeistert und aufgeregt wie wir, sie sagten, dass sie gerade mal 2 Tage vor der Gamescom das Ding soweit hatten, dass man es selbst spielen kann und daher gab es auch keine Ankündigung und somit auch keine Warteschlange. Die ganze Geschichte lief dort komplett unter dem Radar ab, was dem, was da tatsächlich zu erleben ist, völlig entgegensteht.

Was passiert: Du setzt die Oculus Rift Brille - übrigens völlig problemlos mit Brille - auf und sitzt plötzlich nicht mehr auf einem Hockerchen in einem stickigen Zimmerchen sondern in einem Raumfighter und fliegst Dogfights gegen die anderen Spieler. Und es ist wirklich genau das. Du kannst dich in alle Richtungen umsehen. Du lockst Raketen indem Du den Gegner dem Blick verfolgst. Du schaust nach unten auf die Instrumente - ja, eigentlich genau das, was bei Flug- oder Spacesimulationen schon immer gleich war - nur eben, dass es nicht gleich ist. Ich sag ja, das kann man nicht beschreiben.

Jedenfalls ist die Oculus Rift die großartigste Erfindung seit es Computerspiele gibt, denn was sie verursachen wird ist eine Flut von Flugsimulatoren, Space-Sims und anderen Spielen, in denen man in einem Cockpit sitzt. Genau die Genres, die seit über zehn Jahren quasi ausgestorben sind. Die Genres, die aber in den Achzigern und Neunzigern meine Lieblingsspiele hervorgebracht haben: Elite, X-Wing, Red Baron, Wing Commander, Epic, ...

Und die OR wird dafür sorgen, dass es genau diese Spiele wieder geben wird. Ich darf mich bis dahin auf keinen Fall vom Bus überfahren lassen, das will ich einfach erleben.

(Und ich verstand gestern, warum Star Citizen von Anfang an für die OR umgesetzt wird. Es ist so gesehen die einzig richtige Art, es zu spielen.)

Samstag, 6. Juli 2013

Warum ich Chris Robert gerne mal die Hand schütteln würde

Mit etwas Glück könnte das schon in ein paar Wochen auf der Gamescom sogar klappen, da ich eine Pressekarte und ein Businessticket haben werde. Er wird ja dort sein, weil auf der Gamescom das Hangar-Modul für Star Citizen eröffnet wird - das hat er zumindest auf der E3 angekündigt, mit dem Hinweis, dass es sich bei der E3 ja um eine Industry-Messe handele und er daher lieber seine Sachen dort zeigt, wo seine Geldgeber sind, also die Gamer.

Denn das ist das Besondere an Star Citizen: Es ist ein Triple-A Game, das komplett per Crowdsourcing bezahlt wird. Es gibt also keinen Publisher, der meint ein halbfertiges Spiel ist gut genug um es herauszubringen (was damals mit Roberts' Starlancer und Freelancer passierte) oder Investoren, die ihm vorschreiben können, dass das Spiel vor allem für Konsolen geeignet sein muss.


Seit Oktober letzten Jahres verfolge ich die Entwicklung des Spieles und habe in der Zwischenzeit auch schon einiges an Geld reingesteckt. Teils wegen der wirklich coolen Dinge, die man vor allem zum Beginn der Crowdsourcing-Phase abstauben konnte (zB haben alle Raumschiffe. die man zwischen Oktober und 8.7. gekauft hat eine lebenslange Versicherung für Verlust oder Beschädigung), teils aber auch, weil mit jedem neuen Funding neue tolle Spieleigenschaften dazu kommen - und die Fans sind da offensichtlich ebenso kompromisslos wie Roberts: Sie wollen das beste Spiel mit allen Features. Auf diese Weise gibt es nun Planetenoberflächen, ein persistentes Mulitplayer-Universum, Mehrspieler-Raumschiffe, ein Orchestersoundtrack... jedes Mal wenn Roberts ein neues Feature ankündigt sorgt die Fanbase dafür, dass er es auch umsetzen kann.

(eins meiner Schiffe: die Fighter-Version der Origin 300i)

Die Gründe, warum so viele Spieler ihm ihr Geld geben - inzwischen 13 Millionen Dollar! und die weitaus generöseste Fanbase sitzt laut Roberts in Deutschland weil dort nun mal die letzte Bastion des PC-Spieler wohnt - ist glaube ich einfach gefunden, denn es dürften dieselben Gründe sein, warum auch ich das tue.

1. Chris Roberts hat noch nie ein schlechtes Spiel gemacht. Selbst der nur halb fertig veröffentlichte Freelancer war ein tolles Spiel und man wusste aus seinen Origin-Zeiten, wie genial es hätte sein können, wenn man ihm die Möglichkeit gegeben hätte, es so fertig zu machen wie er es wollte. Diese Gelegenheit ist nun da.

2. Es ist eine Kampfansage an die Publisher. Star Citizen wird das Spiel, das sich kein von Marktforschung und rückwärts blickendem Controlling getriebener Publisher jemals getraut hätte. Und es ist großartig, bei einem derartig epischen "IN YOUR FACE!" dabei zu sein.

3. Ich will dieses Spiel! Ich will es so perfekt und so cool und so riesig und episch wie möglich. Ich werde nächstes Jahr, wenn es rauskommt, wahrscheinlich kein einziges anderes Spiel mehr kaufen. Ich werde ab August ständig durch meinen Hangar streifen und meine Schiffe putzen. Ich werde ab Dezember in der Alphaphase herumfliegen und im Sommer nächstes Jahr die Beta-Phase genießen. Star Citizen ist alles, was ich jemals haben wollte: Eigene Raumschiffe in einem offenen Universum fliegen. Dogfights wie früher bei Wing Commander. Und KEINE Rollenspiel-Mechanik, wo man ständig wieder neue Freunde suchen muss, weil die einem ständig davonleveln.

Sonntag, 2. Juni 2013

Retro-Trivia


Aus welchem Atari 2600er Titel stammt dieser Screenshot?
Na? Denk, denk, denk...
Also erst ein bissl grübeln und dann hier klicken.

Freitag, 31. Mai 2013

Stundenlang könnt ich schwärmen,

aber es werden nur ein paar Sätze. Es ist völlig Mainstream und irgendwie glaube ich auch in aller Munde. Es kann abschreckend sein, für den der es nicht als Spiel betrachtet und es wird sogar provoziert.
Ich rede von der Battlefield Serie. Ich habe alle Teile gespielt und bin manchmal täglich vertieft. In der Finesse und der Taktik des Games. Ich kann es auch nicht erklären was die Faszination des Games ist. Manchmal das unabgesprochene Teamplay mit fremden Menschen das Hand in Hand geht ohne auch nur einen Satz zu reden. Es sind die Situationen die manchmal Slapstick sind und manchmal ist es die Grafik und der Sound. Ich erinnere mich an die Vietnam Reihe, als ein Heli über meinem Kopf mich unter Feuer nahm und ich leise "Painted Black" der Stones aus dem Helikopter hörte. Im Vordergrund fielen Patronenhülsen.  Das war schon gruselig.
Die Fahrzeuge, die Taktiken, die Hinterhalte und die Erfahrung das wirkt zusammen und gewaltig und hält immer wach.
Die Messeraktion in BF3 ist auf jeden Fall ein ganz sonderbarer Moment, Es packt Dich jemand dreht Dich um und schaut Dir in die Augen und dann ist man tot. Messer durch die Kehle. Schnell unbarmherzig und hässlich kalt. Genau so ist es umgekehrt. Du schaust Deinem Mörder in die Augen. Hässlich.
Aber dann packt einem das sportliche Moment und lässt einem vergessen wo man spielt.
Die neuen Szenarien in Paris tragen aber ebenfalls nicht zur Beruhigung bei und man denkt "So könnte es mal kommen". Das macht dann sehr nervös.



Dienstag, 14. Mai 2013

Konsolero reloaded

atari

Nachdem sich bei und der letzte Röhrenfernseher verabschiedet hatte, war Schluß mit mit lustig und Atari-Spiele auf originaler Hardware spielen, denn meine alten VCS Konsolen haben ja nur den Antennen-Stecker. Und da geht bei LCD-TVs ja gar nichts mehr. Da ich nun kein großer Bastler bin wurde nun eine 2600er Jr. Konsole mit AV-Kabel-Mod angeschafft. Und nun können wir wieder spielen.
WAAAS ein Sega-Gamepad?!? Sakrileg! Ja, nun mal ehrlich. Die Gamepads des Juniors sind für ne A...nicht so toll und völlig und präzise. Natürlich habe ich noch alte Atrai-Joysticks und auch klar habe ich auch Pro-Competitions! Aber das Mega Drive war seiner Zeit nicht nur das beste Gamepad, nein, es hatte auch den gleichen Stecker wie die Atari-Konsolen und war somit bestens geeignet damit zu spielen!
Ich habe Damals keinen Sega-Konsole gehabt, aber ein Gamepad habe ich mir trotzdem geholt.
Ja und ich weiß auch nicht ob das für die amerikanische Konsole (Mega Drive / Genesis) gedacht war.

Montag, 29. April 2013

Alle Jahre wieder... Need For Speed im 19. Jahr


Zur Zeit finden nicht viele Spiele neue Spiele den Weg auf meine Festplatte. Die Zeit ist im Moment recht knapp zum Spielen und wenn dann doch eher Unterwegs. So das eben mehr auf dem Smarty oder Tab spiele. Aber nun pünktlich zur Eröffnung der "Jetzt-Aber-Ab-Nach-Draußen"-Saison beginnen auch wieder die Angebote bei Steam und Origin. So sind in den letzten Tagen auch mal wieder ein paar PC-Spiele in den Warenkorb gewandert, aber bei mir noch nicht auf die Festplatte. Die nächsten Regentage kommen bestimmt!

Noch aus der (dies Jahr mageren) Ausbeute von Vor-Ostern stammt Need For Speed - Most Wanted für knapp 15 Euro, das ich seit dem schon ein paar Stunden gespielt habe. Die Serie ist nun schon in ihren 19. Jahr seit dem 1994 für die 3DO-Konsole The Need For Speed erschienen ist. Die PC-Version folgte 1995 und 1996 dürften sich PSX- und Saturn-Besitzer an dem Spiel erfreuen. Hier geht es also um das 2012 erschienen Most Wanted, das noch offizieller EA-Zählart Teil 13 ist. Ich vergleiche hier das Spiel weniger mit dem "Original" aus dem Jahr 2005, sondern ehr mit den direkten Vorgänger Hot Pursuit von 2010, das auch von Criterion Games entwickelt wurde.

Sonntag, 21. April 2013

Defiance


Ich schreibe hier echt selten. Das liegt daran, dass ich nicht viel Zeit zum Spielen habe, und wenn ich sie habe, spiele ich lieber, als drüber zu schreiben. Bzw ich schreibe nur darüber, wenn es einen interessanten Punkt gibt, der über "das Spiel hat ne recht coole Grafik und ne nette Story" hinausgeht. Auch über Defiance kann man im ersten Moment nicht viel mehr als das schreiben: Es hat ne einigermaßen schöne Grafik, ein angenehm klassisches SciFi-Setting (Aliens landen auf der Erde, es gibt natürlich Rabatz, in desse Verlauf die Alientechnik versehentlich der Erde eine lebensfeindliche Flora und Fauna verpasst und jetzt müssen Aliens und Menschen irgendwie miteinander in einer recht anarchistischen Gesellschaft auskommen) und es ist ein MMO-Shooter. Zweieinhalb Dinge, die mir gefallen.

Aber: Da ist das Problem, dass Defiance ein MMO ist.

Warum ein Problem? Da muss ich etwas ausholen: Ich habe ja eine Weile lang Star Wars Galaxies gespielt. Schon damals war es mir zeitlich nicht möglich, auch nur im entferntesten die Geschwindigkeit beim "hochleveln" oder beim Aufbau der Skills hinzulegen, die eigentlich von Spielern erwartet wird. Ich war nach drei Jahren nicht mal bei Level 60 angekommen und habe letztlich auch hingeworfen, als ich bemerkte, dass die Levelsprünge durch die immer höheren Punkteanforderungen immer länger dauerten. Nach Galaxies hab ich in einigen Betatests immer wieder mal MMOs ausprobiert, kam aber jedesmal auf das Ergebnis, dass ich die angeforderte zu investierende Zeit, die benötigt wird, um wirklich Spaß mit den Titeln zu haben, nie haben werde. Daher spiele ich heute trotz großem Interesse weder SWTOR, noch Secret World noch DC Universe.

Ich hatte also im Prinzip mit den MMOs abgeschlossen, als ich dann beruflich vor ein paar Wochen mit Defiance in Berührung kam und Zugang zu den Betatests erhielt und dennoch mal reinschnupperte. Der erste Eindruck war... mäßig. Die Menus schrecklich umständlich, die Grafik nicht halb so schick, wie es die Trailer versprachen und hätte man nicht so viel bei Borderlands geklaut hätte ich das Spielprinzip nur schwer durchschaut, denn erklärt wurde es praktisch gar nicht.


Nach einer Weile aber bemerkte ich etwas ungewöhnliches: Obwohl ich bei weitem nicht die typischen Spielzeiten, die für ein MMO üblich sind, zusammenbrachte, gelang es mir, sehr gute Fortschritte zu machen. Sowohl die Kampagne als auch die Episodenmissionen (das sind spezielle Missionen, die in die nächste Folge der dazugehörigen Fernsehserie einleiten) erzeugen einen schönen Spielfluss und die vielen Zufallsevents - allem voran die wirklich spaßigen Arkfalls, in denen man sich nach und nach immer größere Massenschlachten gegen Banditen oder mutiertes Viehzeug liefert um am Ende mit absurd vielen Mitspielern gegen riesige Endbosse anzutreten - sorgen dafür, dass ich zu jeder Zeit genug zu tun habe.

Generell ist das Coop-System super: Man kann sich in laufende Aufträge anderer Spieler einklinken, was die Schwierigkeit erhöht und die Belohnung auch. Es gibt Coop-Karten, für deren Matchmaking nie länger als 2 Sekunden gebraucht werden. Und wenn grade weder eine Mission aktiv noch Mitspieler in der Nähe sind dann fährt man einfach mal zehn Sekunden lang geradeaus und stolpert in eine Instant-Mission. Lange Reisewege, ewiges Warten auf Crafting oder Stundenlang herumhängen in Cantinas gibt es hier nicht. Das mag sich egoistisch anhören, aber ich finde das super - genau dafür hab ich nämlich keine Zeit.


Inzwischen spiele ich daher seit guten zwei Wochen das gekaufte Spiel. Die Benutzerführung ist noch immer die Seuche, bei der Grafik wurde aber offenbar etwas nachgelegt. Die ist zwar immer noch nicht top notch, aber bei MMOs - vor allem wenn sie auch auf den Konsolen funktionieren sollen - muss man da wohl immer noch immer Abstriche machen. Und der Eindruck aus der Beta hat sich bewahrheitet: Obwohl ich nur selten - kaum unter der Woche und jedes zweite Wochenende jeweils auch nur für zwei drei Stunden zum Spielen komme, habe ich kein Problem, hinterher zu kommen. Es gibt genügend Spieler (Server North-America) und ich habe noch nie so schnell und unkompliziert mit so vielen unterschiedlichen Leuten zusammen gespielt. Und trotz der kurzen Spielzeit: Ich bin bei den Arkfall-Rankings (wo regelmäßig bis zu 40 Spieler herumwuseln) regelmäßig in den Top 5.


Soll heißen: Ich finde an dem Spiel genau das super, was z.B. die Gamestar in der aktuellen Ausgabe bemängelt: Nämlich dass man mit einer geringen Spielzeit alles wichtige zu sehen bekommt. Denn es ist doch so: Es gibt so viele MMOs für Hardcoregamer mit viel Zeit. Es gibt auch jede Menge MMOs für Leisure-Gamer mit viel Zeit. Aber ich bin Hardcore-Gamer mit wenig Zeit und für uns gibt es einfach viel zu wenig. Wie froh ich also bin, dass sich Defiance - zumindest im Moment noch - genau in diese Lücke reinrangiert hat, ist gar nicht ausdrückbar. Ich hoffen nur, dass das Absicht ist und man das nicht noch ändert, dann kann ich nämlich noch ein Weilchen dabei bleiben.

Montag, 25. März 2013

Sega Arcade Classics - Volume 1 (2012)

Sega Arcade Classics - Volume 1 klingt ja erst einmal wie so eine Spielesammlung für gängige Konsolen, ist aber Tatsächlich ein Buch, das aus den geballten Wissen von Hardcore Gaming 101.net erstanden ist und scheinbar eben federführend durch Kurt Kalata den Head Editor der Seite. Das Buch ist ein Softcover (Paperback) mit 168 Seiten im Jumbotaschenbuch-Format. Das gute Stück gibt es in SW und Farbe. 
Ich habe so ein Re-Import über meinen kleinen Buchladen um die Ecke erstanden, das mich zwar 20 Euronen gekostet hat (aber der Shop im Kiez muss schließlich auch leben) und war dann erstaunt das da hinten "Printed in Germany" und "Amazon Distribution GmbH, Leipzig" drin stand. WTF?!?

However... entdeckt habe ich es nicht bei hardcoregaming101.net sondern bei Barto auf seiner Seite Pixelkitsch. Es geht natürlich um die Sega's Arcade games der 80ziger und 90ziger Jahre und dessen Ports für Heimcomputer und -Konsolen. Wir begegnen  Outrun, Afterburner und Spaceharrier wieder. Ausführlich beschrieben und bebildert immer auf mehreren Seiten und nicht nur auf Eine gequetscht. Die einzelnen Artikel sind gut gelayoutet (was für ein Wort!). Die Texte gehen ausführlich auf die Technischen Aspekte ein und auch eben auf die Automaten-Variationen. Ja, man geht auch ein wenig auf die emotionale Ebene. Also im Sinne von nostalgischen Spielerfahrungen. Aber für mein Geschmack hätte man da von mehr haben können. 
Ich finde das es schon genug Bücher zu den technischen Aspekten der Spiele gibt. Ich bin da glaube ich zu anspruchsvoll. Ich mag eben emotionale Berichte zu Spielen. Was hat der Schreiber bei den ersten Malen als er die Spiele gespielt hat empfunden. Wie hat er sich gefühlt. Ja, bei welcher Begebenheit hat er das Spiel gekauft z.B.! Im Lieblingsgameshop? Im Kaufhaus? Was weiß ich? Ich will es aber gerne lesen.
Das habe ich ja schon öfter bemängelt, das es in dieser Richtung zu wenige Bücher gibt. Aber es gibt sie. Wie eben "Extra Lives" z. B. Und ich habe auch schon öfter mal gehört "schreib' das doch selbst". 
Bloß eben das ich das gerne lese heißt ja noch lange nicht, das ich das auch selbst schreiben könnte. Ich bin da eben literarisch auch nicht so bewandert.


Trotzdem finde ich Spiele sind etwas sehr Emotionales. Doch leider werden zu oft nur die technischen Aspekte in den Fokus gerückt. Bei diesem Buch hält sich das ein wenig die Wage. Für Sega Fans ist das Buch wirklich lohnend, wenn sie nicht schon andere Literatur zu dem Thema haben. Denn hier werden keine unbekannten Perlen besprochen, sondern eben die bekannten Hits. Ich persönlich hatte bis her in dieser Ausführlichkeit noch kein Sega-Buch und finde es daher schon sehr lohnenswert. Und man sollte ruhig ein paar Euro für die Farbausgabe drauf legen. In SW sieht das doch schon etwas öde aus.

Sonntag, 24. März 2013

Golfen am Computer


Mit Leaderboard auf dem C64 hat alles angefangen. Der Herr Stardustlyricer erinnert sich an 14 Jahre Golf spielen am Computer.

Dienstag, 19. März 2013

Tiger Woods PGA Tour Mobile

Trotzdem ich noch nie auf einem Golfplatz gestanden habe, geschweige denn außer Minigolf jemals Golf gespielt habe, und auch gar kein großes Interesse an dem Spiel in "echt" habe, spiele ich doch seit den seligen C64-Zeiten mit LEADERBOARD Golf am Computer unheimlich gern. Das hat so einen entspannenden Effekt auf mich. Wie eben Andere Solitaire-Varianten oder Wimmelbild-Spiele zocken, eben so zur Entspannung, spiele ich eben gerne Golf-Sims. Aber die großen Serien wie Links und PGA Tour sind am heimatlichen Computer ja quasi tot und leben im Wohnzimmer nur noch auf den diversen Konsolen weiter. Wobei die letzten Versionen nur noch für PS3 und XBox360 erschienen sind. 2011 erschien zwar noch eine PC-Version von PGA TOUR, aber diese hat weniger mit den Konsolenversionen zu tun, sondern mehr mit Tiger Woods PGA Tour Online von 2009/2010 (von der ich hier berichtete) zu tun. Seit dem hat sich auch nicht mehr viel getan. So habe ich jetzt doch mal einen Blick auf die Android-Version von PGA Tour 2012 gewagt und mich in dem Zuge auch mal ältere mobile TWPGAT-Spiele für GBA und DS wieder anzusehen. Mehr dazu im Video.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Ab ins Tal


Okay, das schaut ja ganz hübsch aus. Von TM2 Canyon war ich ja anfangs auch ganz begeistert gewesen, aber die Freude hatte bei mir auch schnell wieder nachgelassen, weil mir die Steuerung nicht so leicht von der Hand ging wie beim originalen TM. Auf jeden Fall sieht das ein wenig Abwechslungsreicher aus als Canyon. 

Montag, 25. Februar 2013

Keine Gefahr

ScreenShotHeute: Heute mal Fallout 3, kurz nach der Gefahr.

Solche Aufnahmen gehen nur mit dem Autoscreenshot und Glück. Hier FRAPS

Samstag, 16. Februar 2013

The Ultimate Arcade Experience



Hier ist das Aussehen der Hardware noch mehr Retro als die Spiele die man darauf vielleicht spielt.
Eine ganz fantastische Idee. Mehr dazu auf der Webseite des Bastlers. Kaufen kann man es wohl nicht. Aber wer weiß... vielleicht mit den richtigen Angebot...

Sonntag, 20. Januar 2013

Tales Of Monkey Island - Collector's Edition


2013 mal was Neues: Stardust Memories Videos! Der Herr Stardustlyricer spricht mit sich selbst über TALES OF MONKEY ISLAND und zeigt dabei ein wenig von der COLLECTORS'S EDITION.